Ich liebe Pasta. Ich wollte schon immer Vollkornpasta selbst zubereiten. Die Verarbeitung unterscheidet sich zwar ein wenig von normaler Pasta, aber mit etwas Geduld gelingt sie sehr gut und belohnt mit tollem Geschmack.
In ihrem Kochbuch bezeichnet Sophia Loren die Vollkornpasta als „pasta nera“ – „schwarze Pasta“. Diese besondere Pasta sorgt dafür, dass der Insulinspiegel langsamer ansteigt und man länger satt bleibt. Sie schmeckt dennoch genauso köstlich wie klassische Pasta, sodass man sie ohne schlechtes Gewissen genießen kann. Probier es einfach aus – viel Spaß beim Nachkochen!
Das Dinkelvollkornmehl mit dem Ei in einer Schüssel gründlich vermengen, bis ein homogener Teig entsteht. Falls der Teig zu trocken ist, hilft ein kleiner Schuss Wasser.
Den Teig 5–10 Minuten kräftig durchkneten, bis er geschmeidig ist. Danach in Frischhaltefolie wickeln und etwa 30 Minuten ruhen lassen, damit sich das Klebereiweiß entwickeln kann.
Den Teig portionsweise auf die gewünschte Stärke ausrollen; am einfachsten gelingt das mit einer Pastamaschine. Den ausgerollten Teig anschließend mit dem Tagliatelle-Aufsatz in gleichmäßige Streifen schneiden.
Einen großen Topf mit reichlich Salzwasser zum Kochen bringen. Die frischen Tagliatelle hineingeben und nur wenige Minuten garen.
Mit einer gelochten Schöpfkelle herausheben und direkt in eine Pfanne mit Pesto und etwas Butter geben. Alles gut vermengen, kurz erhitzen und sofort servieren.