Käsestangl. In der neuen Vivi kocht Folge (Nr. 45) ist Isabel Hemmel (Tages-Anzeiger, Zürich) zu Gast. Gemeinsam backen wir Käsestangen nach dem Rezept ihrer Mutter gebacken. Ausserdem haben wi ein klassisches Schweizer Fondue als perfekte Basis – inklusive Food-Waste-Varianten für Käsereste gezaubert. Isabel teilt außerdem ihre besten Theater- und Ausgehtipps für Zürich in diesem Newletter ➡️ Link.
Käsestängeli sind für mich der Inbegriff von Apéro: unkompliziert, buttrig, herrlich käsig – und sie sind schneller weg, als man „nur noch eins“ sagen kann. Dieses Rezept ist ein echtes Familienrezept, das Isabel Hemmel in die Sendung mitgebracht hat: so schlicht wie genial, mit wenigen Zutaten und einem Ergebnis, das einfach immer funktioniert.
Das Schöne daran: Du bekommst ca. 100 kleine Stängeli – perfekt für Gäste, Feiertage oder wenn du einfach etwas Knuspriges im Haus haben willst. Und weil hier Käse die Hauptrolle spielt, ist das Rezept auch ideal als Food-Waste-Lösung, wenn im Kühlschrank Gruyère-Reste oder Käsemischungen auf dich warten. Einmal Teig, 60 Minuten kühlen, kurz ausrollen, backen – und der Apéro ist gerettet.
Ergibt ca. 100 Stück
Grösse pro Stängeli: Höhe ca. 0,5 cm, Breite ca. 1 cm, Länge ca. 6 cm
Teig kühlen: 60 Minuten
Backen: 180 Grad Ober/Unterhitze, 12–15 Minuten
Kochutensielen: Nudelholz
Zutaten für die Käsestangl
Bevor du startest, findest du hier die Zutaten, die du für dieses Rezept benötigst. Die genauen Mengenangaben sind in der Rezeptkarte am Ende des Artikels aufgeführt!
Mehl (Type 405), für die Basis
Butter, kalt, für mürbe Struktur
Gruyère, gerieben, für Geschmack und Kruste
Salz, als Prise
Zubereitung der Käsestangl
Mehl und Salz in eine Schüssel geben, kalte Butter in Stücken dazugeben und alles zügig krümelig reiben. Tipp: Schnell arbeiten, damit die Butter kalt bleibt und der Teig später schön mürbe wird.
Geriebener Gruyère dazugeben und alles nur so lange zusammenbringen, bis ein Teig entsteht.
Teig zu einer flachen Scheibe drücken, einpacken und 60 Minuten kalt stellen.
Tipp: Die Kühlzeit stabilisiert die Butter, dadurch behalten die Stängeli ihre Form und werden gleichmässig knusprig.
Teig auf wenig Mehl etwa 0,5 cm dick ausrollen. Tipp: Am besten als Rechteck ausrollen, dann lassen sich die Streifen sauber schneiden.
Teig in Streifen schneiden: ca. 1 cm breit und ca. 6 cm lang.
Tipp: Mit Teigrad oder langem Messer schneiden, damit die Kanten schön gerade bleiben.
Stängeli auf ein mit Backpapier belegtes Blech legen und 12–15 Minuten backen, bis sie goldbraun sind.
Tipp: Gegen Ende kurz im Ofen beobachten, Käse bräunt schnell.
Kurz auf dem Blech abkühlen lassen, dann auf ein Gitter geben und vollständig auskühlen lassen.
Tipp: Beim Abkühlen werden sie richtig knusprig.
Weitere köstliche Rezepte
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Rezeptkarte
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Käsestangl
Kochutensilien
Zutaten
- 300 g Mehl Type 405, für die Basis
- 250 g Butter kalt, für mürbe Struktur
- 250 g Gruyère gerieben, für Geschmack und Kruste
- 1 Stück Ei zum Bestreichen
- 1 Prise Salz als Prise
Anleitungen
Mehl und Salz in eine Schüssel geben, kalte Butter in Stücken dazugeben und alles zügig krümelig reiben. Tipp: Schnell arbeiten, damit die Butter kalt bleibt und der Teig später schön mürbe wird.- Geriebener Gruyère dazugeben und alles nur so lange zusammenbringen, bis ein Teig entsteht.
- Teig zu einer flachen Scheibe drücken, einpacken und 60 Minuten kalt stellen. Tipp: Die Kühlzeit stabilisiert die Butter, dadurch behalten die Stängeli ihre Form und werden gleichmässig knusprig.
- Teig auf wenig Mehl etwa 0,5 cm dick ausrollen. Mit einem verquirlten Ei bestreichen. Tipp: Am besten als Rechteck ausrollen, dann lassen sich die Streifen sauber schneiden.
- Teig in Streifen schneiden: ca. 1 cm breit und ca. 6 cm lang. Tipp: Mit Teigrad oder langem Messer schneiden, damit die Kanten schön gerade bleiben.
- Stängeli auf ein mit Backpapier belegtes Blech legen und 12–15 Minuten backen, bis sie goldbraun sind. Tipp: Gegen Ende kurz im Ofen beobachten, Käse bräunt schnell.
- Kurz auf dem Blech abkühlen lassen, dann auf ein Gitter geben und vollständig auskühlen lassen. Tipp: Beim Abkühlen werden sie richtig knusprig.
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